CSU Neu­jahrs­emp­fang

Tra­di­tio­nell hat der Ger­me­rin­ger CSU-Orts­ver­band zu sei­nem Neu­jahrs­emp­fang geladen. 

Das war ein phä­no­me­na­ler Neu­jahrs­emp­fang. Rund 160 Ger­me­rin­ge­rin­nen und Ger­me­rin­ger folg­ten unse­rer Ein­la­dung. Die­ser Emp­fang ist vor allem auch ein tra­di­tio­nel­les Dan­ke an unse­re Ver­ei­ne und ehren­amt­li­chen Insti­tu­tio­nen, ohne die unse­re Stadt nicht das wäre, was sie ist. Kon­kret: Sport, Kul­tur, Sozia­les, Feu­er­weh­ren, Was­ser­wacht etc. etc.

Ehren­gast und Haupt­red­ner in die­sem Jahr war der neue Prä­si­dent des Bezirks­tags Ober­bay­ern Tho­mas Schwar­zen­ber­ger. Außer­dem stimm­ten unser Orts­vor­sit­zen­der Mar­cus Breu und unser Ober­bür­ger­meis­ter Andre­as Haas aufs neue Jahr ein.

Tho­mas Schwar­zen­ber­ger ging in sei­ner Rede dar­auf ein, was der Bezirk Ober­bay­ern für die Men­schen leis­tet. Beson­ders im Fokus stand das The­ma Hei­mat. „Hei­mat erklärt, wo man zuhau­se ist“ so eine sei­ner Aus­sa­gen. Die aktu­el­len Kri­sen hät­ten deut­li­che Spu­ren hin­ter­las­sen, was bei vie­len Men­schen eine Sehn­sucht nach Hei­mat schaf­fe. Dies för­dert der Bezirk unter ande­rem durch vie­le Muse­en oder die Unter­stüt­zung der ehren­amt­li­chen Täti­gen, um das Brauch­tum und die Kul­tur unse­rer Regi­on bewah­ren und weiterentwickeln.

Zwei­ter Schwer­punkt sei­ner Rede war der die Not­wen­dig­keit und die Bedeu­tung der sozia­len Ver­sor­gung der Men­schen in Ober­bay­ern – ins­be­son­de­re psy­chisch Erkrank­te oder Behin­der­te. So gab der Bezirk allein im Jahr 2022 im Land­kreis Fürs­ten­feld­bruck 77 Mio. Euro für meh­re­re Tau­send Men­schen aus, die Unter­stüt­zung benö­ti­gen. Das Cre­do von Schwar­zen­ber­ger: „Hei­mat bedeu­tet auch Ver­ant­wor­tung, vor allem sozia­le Verantwortung.“

Alles in allem: ein nach­denk­li­cher, aber auch Mut­ma­chen­der Start ins Jahr 2024.