Auch in die­sem Jahr lud die CSU-Ger­me­ring wie­der zum tra­di­tio­nel­len Neu­jahrs­emp­fang ins Roß­stall-Thea­ter. Nach der Begrü­ßung durch die CSU-Orts­vor­sit­zen­de Anja Kut­ten­keu­ler und dem Gruß­wort des Ober­bür­ger­meis­ters Andre­as Hass war­te­ten die ca. 120 Gäs­te gespannt auf die Fest­re­de durch H.H. Erz­abt Wolf­gang Öxler. Wie er ans Mikro­fon trat, wur­de schnell klar, dass es kei­ne Pre­digt geben wür­de, son­dern eine mit viel mensch­li­cher Wär­me und Humor ange­rei­cher­te Anspra­che, die aber den­noch mit viel Geist und Tief­gang zum Nach­den­ken dar­über anreg­te, wor­auf es in unse­rem Leben und in unse­rer Gesell­schaft eigent­lich ankom­men soll­te. Anhand des Bild­nis­ses des Wagen­rads leg­te der Erz­abt dar, was unser Zen­trum sein und wor­um sich unser Leben tat­säch­lich dre­hen soll­te. Bei allem Tun und Stre­ben sei es gut, einen Weg­wei­ser zu haben, der zwar einer­seits eine Rich­tung vor­gibt und sagt, wohin er zeigt, der einem dabei aber nicht im Weg, son­dern am Weg steht. Es war eine begeis­tern­de und beein­dru­cken­de Anspra­che, die von allen Anwe­sen­den zurecht mit tosen­dem Applaus gefei­ert wurde.

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