Haus­halt 2021 beschlossen.

09 Mrz 2021

Kei­nem ist die Ent­schei­dung leicht gefal­len, aber die finan­zi­el­le Situa­ti­on der Stadt mach­te es lei­der erfor­der­lich: neben Ein­spa­run­gen in allen Berei­chen und Resorts muss­te nun­mehr auch auf der Ein­nah­men­sei­te durch Erhö­hung von Gebüh­ren und Steu­ern etwas getan wer­den, um für einen aus­ge­gli­chen Haus­halt 2021 und eine belast­ba­re Finanz­pla­nung für die kom­men­den vier Jah­re zu sorgen.

Die Belas­tun­gen der Coro­na-Krie­se und die hier­durch zu erwar­ten­den Min­der­ein­nah­men sind das eine, das ande­re aber sind die in den letz­ten Jah­ren immer wei­ter und ste­tig gestie­ge­nen Inves­ti­ti­ons­er­for­der­nis­se – ins­be­son­de­re im Bereich der Schu­len und  der Kinderbetreuungseinrichtungen!

Kon­se­quen­tes Han­deln und abso­lu­te Haus­halts­dis­zi­plin waren und sind hier­bei die Leit­plan­ken für die Zustim­mung der CSU-Frak­ti­on, nach nun­mehr 10 Jah­ren die Grund­steu­er B um 35 Punkt auf 385 v.H. und den Gewer­be­steu­er­he­be­satz auf 380 v.H. zu erhö­hen; letz­te­rer konn­te auf­grund und trotz zwei­er Kon­so­li­die­rungs­run­den in den Jah­ren 2004 und 2008 immer­hin seit 1993 kon­stant gehal­ten werden.

Wir sind uns bewusst, dass die­se Steu­er­erhö­hung eine wei­te­re Belas­tung in schwie­ri­gen Zei­ten dar­stellt, doch die finan­zi­el­le Hand­lungs­fä­hig­keit der Stadt muss – auch mit Blick auf die stren­gen Auf­la­gen der Rechts­auf­sichts­be­hör­de – sicher­ge­stellt blei­ben. Zudem wol­len wir neben den rei­nen Pflicht­auf­ga­ben auch in Zukunft unse­re gute ört­li­che Infra­struk­tur sowie die vie­len wich­ti­gen und von uns allen geschätz­ten frei­wil­li­gen Leis­tun­gen im sozia­len, kul­tu­rel­len und sport­li­chen Bereich erhalten.

Lesen Sie hier­zu die Haus­halts­re­de unse­res Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den aus der Stadt­rats­sit­zung vom 09.03.2021:

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