Das Mai­baum­auf­stel­len am 1. Mai ist seit Jahr­hun­der­ten eine wun­der­ba­re Tra­di­ti­on in Bay­ern. Die präch­tig geschmück­ten Baum­stäm­me sind fes­ter Bestand­teil unse­rer Kul­tur und unse­res Orts­bil­des und sind nicht mehr weg­zu­den­ken. Hin­ter den Fest­lich­kei­ten am 1. Mai in Ger­me­ring ver­ber­gen sich gro­ße Vor­be­rei­tun­gen. Die Pfle­ge des schö­nen Brau­ches wäre ohne die vie­len Ehren­amt­li­chen in den Ver­ei­nen nicht möglich.

Der Mai­baum wird heu­er von der Bur­schen­schaft Ger­me­ring auf­ge­stellt. Aus die­sem Grund hat die CSU-Frak­ti­on die Mai­baum­wa­che der Bur­schen­schaft Ger­me­ring besucht, um sich für ihre Arbeit zu bedan­ken. „Ohne Euch wäre die wun­der­ba­re Tra­di­ti­on des Mai­baum­auf­stel­lens nicht mög­lich. Vie­len herz­li­chen Dank“, beton­te die CSU-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Manue­la Kreuz­mair und über­gab dem Vor­sit­zen­den der Bur­schen­schaft Ger­me­ring, Lukas Huber, Ver­pfle­gung für die Wache. Der Baum wur­de bereits im Dezem­ber im Wald geschla­gen. Seit 12. April sind die Ger­me­rin­ger Bur­schen mit den Vor­be­rei­tun­gen beschäftigt.

Der beein­dru­cken­de Mai­baum, der noch an einem gehei­men Ort gela­gert wird, beträgt heu­er 30,6 Meter und wird am Mitt­woch, den 1. Mai, ab 10 Uhr durch rei­ne Mus­kel­kraft von der Bur­schen­schaft Ger­me­ring an der Ecke Dorfstraße/Augsburger Stra­ße aufgestellt.

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