Man­fred Weber zum Früh­schop­pen im Ger­me­rin­ger Brauhaus

17 Sep 2021

„Ihr seid echt inno­va­tiv, hier in Ger­me­ring!“ – so begrüß­te der Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de der EVP im Euro­päi­schen Par­la­ment und stell­ver­tre­ten­de CSU-Par­tei­vor­sit­zen­de Man­fred Weber, MdEP die rund 50 Gäs­te, die auf gemein­sa­me Ein­la­dung des Direkt­kan­di­da­ten für den Bun­des­wahl­kreis 224 Micha­el Kieß­ling, MdB soi­we des CSU-Orts­ver­ban­des ins Brau­haus Ger­me­ring gekom­men waren. Weber spiel­te damit auf die Geschich­te des Gebäu­des an, die frü­her Mol­ke­rei war und vor Kur­zem zur ört­li­chen Braue­rei umfunk­tio­niert wur­de. In sei­ner Rede spann­te der Ehren­gast dann einen wei­te­ren Bogen von der inter­na­tio­na­len über die natio­na­le Poli­tik bis hin zu den regio­na­len The­men, die es im guten Mit­ein­an­der der jewei­li­gen Ebe­nen und der jewei­li­gen Ver­ant­wor­tungs­trä­ger zu lösen gelte.

„Euro­pa schaut auf Deutsch­land. Wenn Deutsch­land nach links rutscht, gerät auch der Kon­ti­nent ins Wan­ken!“, mit die­sem State­ment warn­te Weber ein­dring­lich vor einem Regie­rungs­bünd­nis Rot-Rot-Grün nach der Bundestagswahl.

Ähn­lich deut­lich hat­te sich zuvor bereits unser Orts- und Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Oli­ver Simon in sei­ner Begrü­ßung geäu­ßert: „Ich will kei­ne Sozia­lis­ten in der Ver­ant­wor­tung für unser Land!“.

Man­fred Weber und Micha­el Kieß­ling beton­ten auch in der anschlie­ßen­den Dis­kus­si­on mit den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern, dass sich die Uni­on für die ver­gan­ge­nen 16 Jah­re unter der Kanz­ler­schaft von Ange­la Mer­kel wahr­lich nicht ver­ste­cken müs­se. Deutsch­land habe unter ihrer Füh­rung vie­le Kri­sen her­vor­ra­gend gemeis­tert und wer­de auch die Coro­na-Pan­de­mie bes­ser über­ste­hen als vie­le ande­re Län­der die­ser Welt – mit weni­ger Toten und weni­ger wirt­schaft­li­chen Ein­bu­ßen. Den­noch war­fen bei­de Poli­ti­ker einen erns­ten Blick auf die Ver­schul­dungs­si­tua­ti­on. Sie warn­ten vor einer Euro­päi­schen Schul­den­uni­on und spra­chen sich klar für die Schul­den­brem­se aus.

Kieß­ling ging zudem auf ein­zel­ne Punk­te aus dem gemein­sa­men Wahl­pro­gramm von CDU/CSU ein und stell­te klar: „Wie sind kei­ne Kli­en­tel­par­tei! – Wir haben Ant­wor­ten auf die drin­gends­ten Pro­ble­me unse­rer Bür­ge­rin­nen und Bür­ger und wir sind the­ma­tisch breit auf­ge­stellt. Das ist der Mar­ken­kern der CSU als ein­zi­ger Volks­par­tei in Bay­ern, dass wir in allen Bereich aktiv mit­ge­stal­ten wol­len und auch kön­nen: vom Sozia­len über die Fra­gen der innen und äuße­ren Sicher­heit, die Wirt­schaft bis hin zur Kli­ma- und Umwelt­po­li­tik.“ Nach­hal­ti­ges Han­deln sei, dass Öko­no­mie und Öko­lo­gie nicht in einer Ver­bots­kul­tur gegen­ein­an­der aus­ge­spielt, son­dern dass durch gute poli­ti­sche Kon­zep­te, Anrei­ze für mehr Inno­va­ti­on und für mehr nach­hal­ti­ges Han­deln in allen Berei­chen gesetzt wer­den. „Nur so wird es eine gute Zukunft für unser Land geben und nur so kön­nen wir unse­ren Wohl­stand und unser Wer­te­sys­tem dau­er­haft bewah­ren!“, so Weber.

Kurz­um: Die­ser Früh­schop­pen hat gezeigt, wie wich­tig der per­sön­li­che Kon­takt zwi­schen den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern und der Poli­tik ist und wie sehr uns sol­che Ver­an­stal­tungs­for­ma­te, die eben­so infor­ma­tiv wie gesel­lig sind, in den letz­ten Mona­ten gefehlt haben.

Zum Abschluss gab es für Man­fred Weber, der bereits 2016 zu Gast bei der CSU-Ger­me­ring war, natür­lich Ger­me­rin­ger Bier – pas­send zur His­to­rie, denn damals war das Gast­ge­schenk noch fri­sche Ger­me­rin­ger Milch!

Dan­ke an Man­fred Weber und Micha­el Kieß­ling für Euren Besuch!

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