Neu­jahrs­emp­fang 2020 mit Kaba­ret­tist Jür­gen Kirner

Das Jahr 2020 star­te­te für die CSU Ger­me­ring – wie soll­te es tra­di­tio­nell auch anders sein – mit dem Neu­jahrs­emp­fang im Roß­stall-Thea­ter. Wie­der waren vie­le Ehren­amt­li­che sowie Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter der ört­li­chen und über­ört­li­chen Poli­tik der Ein­la­dung des Orts­ver­ban­des sowie der Arbeits­ge­mein­schaf­ten gefolgt. Auch vie­le Stadt­rats­kan­di­da­ten waren (über­par­tei­lich) erschie­nen und wur­den vom Orts­vor­sit­zen­der und Stadt­rat Oli­ver Simon, der in sei­ner gefäl­li­gen Begrü­ßungs­re­de gera­de auch auf die Wich­tig­keit des per­sön­li­chen Enga­ge­ments vor Ort im gesell­schaft­li­chen, sozi­al, kul­tu­rel­len aber eben­so im poli­ti­schen Bereich hin­wies, will­kom­men geheißen.

Dass mit die­ser Ver­an­stal­tung zugleich die hei­ße Pha­se im Kom­mu­nal­wahl­kampf ein­ge­lei­tet wur­de, nahm der dies­jäh­ri­ge Ehren­gast – wohl­ge­merkt kein gerin­ge­rer als der aus Funk und Fern­se­hen bekann­te Mode­ra­tor, Volks­sän­ger und Kaba­ret­tist Jür­gen Kir­ner – natür­lich zum Anlass, so man­che Poin­te auch zum poli­ti­schen Trei­ben im Bund, im Land aber auch in unse­rem Land­kreis und in unse­rer Stadt zu setzen.

Ober­bür­ger­meis­ter Andre­as Haas dan­ke für die­se humo­ris­ti­sche Ein­la­ge, die aber nichts an Tief­gang ver­mis­sen ließ und zudem, rhe­to­risch her­vor­ra­gend ver­packt, auch eine deut­li­che Kri­tik und War­nung vor Extre­mis­mus und Radi­ka­li­tät im Den­ken und Han­deln ins­be­son­de­re an bei­den Rän­dern der Par­tei­en­land­schaft enthielt.

Musi­ka­lisch her­vor­ra­gend unter­malt wur­de die Ver­an­stal­tung erneut durch Fabi­an Kri­ner, der dies­mal vir­tu­os sein Kön­nen am Xylo­phon bewies.